A Fictional Self-Portrait / Bucerius Law School
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Little Clip about my student’s coursework / Eindrücke aus der Kursarbeit
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Little Clip about my student’s coursework / Eindrücke aus der Kursarbeit
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Mein zweites Seminar an der Universität Hildesheim – Ein vielleicht fiktives Porträt – Erzählungen mit der Methode des Fotofilms. Wieder eine so schöne und intensive Erfahrung. Am Ende haben die Studierenden Ihre Arbeiten bei der Werkschau auf dem Campus präsentiert. Hierfür ist ein kleiner Trailer entstanden. Er besteht aus den Fotoübungen und Soundexperimenten der Studierenden, die während des Kurses entstanden sind.
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Weitere Eindrücke folgen…
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Im Januar / Februar 2023 gab es 2 neue Ausgaben der Fotofilm Werkstatt!!! Zwei Wahnsinns- Gruppen, von denen ich selber viel viel mitnehmen konnte und es sind wunderbar vielfältige Filme entstanden. (Wie vergangenen September und Oktober 2022 leite ich die Online – Werkstatt für die Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel (DANKE!DANKE!) über einen Zeitraum von 4 Wochen zum Thema Fotofilm.)
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Über ein halbes Jahr lief dieser Enrichment Kurs an der Stadtteilschule Poppenbüttel wieder zusammen mit Katrin Dreesbach im Bereich Biologie und Kunst. Jedesmal wieder eine Freude! Neue tolle Kinder und fantastische Ideen und Blickwinkel. Aber seht selbst!
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Im Februar hat Helin vom Struensee Gymnasium Ihr Betriebspraktikum bei mir absolviert. Sie hat mir bei verschiedenen Workshops geholfen und Begleitmaterial für Kurse erstellt. Außerdem hat sie verschiedene künstlerische und fotografische Techniken ausprobieren können und dabei ein ganz eigene Bildsprache entwickelt.
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Gleich eine Woche nach dem “This Equals That” Workshop habe ich zusammen mit Frau Vorwerk die nächste großartige Gruppe bekommen;) (Beide Workshops werden übrigens von der Beratungsstelle Besondere Begabungen des LI Hamburg gefördert 😉
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Ein Haufen Zweitklässlerinnen haben eine Fotogrammtechnik namens Cyanotypie, ein historisches Eisenblaudruckverfahren, kennengelernt und durchgeführt. Erst haben wir uns mit ihren klassischen Sujet, der Naturabbildung auseinandergesetzt. Hierfür haben die Kinder selber Pflanzen gesammelt und direkt auf dem Papier belichtet.
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In der zweiten Einheit ging es dann um alle möglichen kleinen Gegenstände, die interessante Silhouetten, filigrane Strukturen aufwiesen. Hier sind phantasievolle Arrangements entstanden. Mit den Pflanzencyanoytypien vom ersten Mal sind außerdem schöne Kunstkarten gestaltet worden!
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Im Januar habe ich mit einer 10-köpfigen Gruppe Drittklässler*innen der Grundschule In Der Alten Forst und Ihrer Lehrerin Christina Vorwerk einen zweitägigen Präsenzworkshop durchführen können. Yeah!
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Wir haben uns das Fotobuch “This Equals That” vorgenommen und mit einem Satz iPads Fotoserien nach diesem Vorbild erstellt. Hierbei ist der Clue, dass sich die benachbarten Motive immer in einer Eigenschaft aufeinander beziehen (Farbe, Form, Thema…)
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Die Kinder haben drinnen und draußen fotografiert und kleine Stillleben inszeniert und es sind wunderschöne Leporellos mit ihren Serien entstanden.
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Im diesjährigen Biologie- und Fotografie-Kurs der JuniorAkademie Papenburg haben wir uns mit der Pflanzenwelt und ihren vielfältigen Gestaltformen beschäftigt. Die Einführung unterschiedlicher bildgebender Verfahren und gestalterische Techniken der Pflanzenkunst und -fotografie wie u.a. Natur- und Makrofotografie, Stilllifefotografie, Cyanotypie, Naturselbstdruck und Illustration bildeten das Fundament des Kurses. Botanisches Wissen haben die 11 Teilnehmenden darüber hinaus mit erzählerischen Elementen verwoben und damit ihre Arbeiten in künstlerischen Herbarien ergänzt.
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Auf täglichen Streifzügen durch das ansässige Gelände und auf einer Exkursion in den Botanischen Garten Oldenburg haben die Teilnehmenden intensiv und sinnlich das Ergründen, Untersuchen und Gestalten mit der Pflanzenwelt und Naturform geübt und deren phänotypischen Eigenarten nicht nur ästhetisch sondern auch fachlich einzuordnen gelernt.
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Im Folgenden der Abschlussfilm mit den Arbeiten des Kurses …
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…und ein paar Making Of Eindrücke! In diesem Sinne auch nach mal DANKE an diese großartige, coole, liebe und talentierte Gruppe!
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Wir haben uns vorgelesen, in den Spiegel geschaut, Menschen verfolgt, Listen geschrieben, Geräusche gesammelt, fotografiert, die Umwelt aufgesogen, gedichtet. Wir haben ein Woche lang untersucht, was Menschen und Texte, was uns ausmacht. Was ist Show, don’t Tell, gibt es einen neutralen Blick? Thomas Ruf vs. Susan Sontag. Wahrheit und Wahrnehmung. Tanja hatte wie immer viele herausfordernde Themen und Texte auf Lager. Mit Techniken des schriftlichen und fotografischen Selbstporträts entstanden so unterschiedlichste Figuren, so lebendig wie fiktiv. Aber seht selbst…
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Danke an diese irre lebendige Gruppe, an meine liebe Kurspartnerin Tanja Kändler und das Team der Deutschen JuniorAkademien und die Beratungsstelle Besondere Begabungen des LI Hamburg !!!
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Florine hat einen eigenen Fotofilm als Arbeitsaufgabe ihres Praktikum konzipiert und produziert. Das heißt, sie hat die Fotos aufgenommen, einen freien Text dazu entwickelt, eingelesen, den Ton selber geschnitten und bearbeitet und zu dazu den Ablauf der Fotografien entwickelt.
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Im April durfte ich zum ersten Mal zwei ganztägige Lehrer*innen-Fortbildungen im Rahmen des Programms SCHULE:KULTUR! des Landes Niedersachsen als reine Online-Veranstaltungen leiten. Diese speziellen Fachtage vermitteln mit unterschiedlichen Workshop-Angeboten Anregungen zur Einbindung kultureller Praxis im Unterricht.
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Passend zur örtlichen Homeoffice/-schooling Situation ging es bei mir um Fotografie mit dem Smartphone und mit Alltagsgegenständen: u.a. Collagen, Stillleben, Arrangements – und um analoge Möglichkeiten der kreativen Bildgestaltung, wie Spiegeln, Folien oder Prismen. Außerdem haben wir uns mit alternativen bildgebenden Verfahren wie Scannen oder Kopieren und mit der Kunst des anonymen Selbstporträts beschäftigt. Es gab dazu eine live Anleitung, wie man einen mini Leuchttisch selber baut, Cyanotypien erstellt und mit einem USB-Mikroskop arbeiten kann.
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Wir haben verschiedene Anwendungen fotografischer Techniken und Projekte im Unterrichtsalltag diskutiert und uns außerdem sehr daran erfreut, was für schöne Bilder in der kurzen Zeit und mit einfachsten Mitteln zustande gekommen sind! Auf einer gemeinsamen Online Plattform wurden die Ergebnisse während des Kurses und auch noch im Nachgang ausführlich kommentiert! Danke an diese zwei sehr sehr großartigen Gruppen! Von links oben angefangen sieht man Bilder von: Ann, Doro, Claudia, Gabi, Marie, Antje, Katarina, Lea, Karina, Marie-Theres, Yvonne und Inga.
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Für die Pilotwoche der digitalen Drehtür der Corona School e.V. haben Tanja Kändler und ich unseren Workshop-Klassiker leicht abgewandelt und als Online – Version angeboten. Die 14 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland haben spannende Porträts geschrieben, fotografiert und komplexe Figuren entwickelt, wie man sie sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen würde.
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Darüberhinaus haben wir die Lyrikform des Akrostichons und die Varianten und Vorteile des anonymen fotografischen Porträts behandelt und umgesetzt. Es wurde zu Bildern geschrieben und Texten fotografiert. Und wir haben uns intensiv mit der Bedeutung der Namen von Protagonisten auseinandergesetzt und selber einige klangvolle und bedeutsame Namen entwickelt.
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Am Ende der Woche standen dann zwei feste Plots mit 2 starken Protagonistinnen für eine neue ScieFi Netflix Serie fest inkl. Entwürfen für die Filmplakate. Danke an alle!
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“Ökologie und Medien: Der Klimawandel – Eine globale Herausforderung für unseren Planeten“
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So lautete der Titel unseres diesjährigen JuniorAkademie Kurses (einem Ferienangebot der Begabtenförderung Niedersachsen durchgeführt wie immer an der wunderschönen HÖB), den ich wieder zusammen mit Geoökologe und Universalgenie Dr. Holger Freund vom ICBM leiten durfte. Es ging um den Klimawandel und die Frage, wie man in kreativen Hörbeiträgen Aufmerksamkeit für dieses wichtige Thema schafft. Es war mal wieder – trotz Corona Bedingungen – eine fantastische Akademie und Gruppe, die im Folgenden Ihren Kurs und Ihre Arbeit selber beschreibt. Danke an Holger und all diese coolen, kreativen und engagierten Teilnehmer*innen!
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Im Folgenden befinden sich eine kleine Vorstellung aller Teilnehmer*innen und alle entstandenen Hörbeiträge.
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Eine weitere Ausgabe des Schreib- und Fotografie Kurses “Das fiktive Selbstportrait” zusammen mit Textprofi Tanja Kändler fand kürzlich statt. Es war ein toller, spannender und bewegender Kurs! Danke an alle Teilnehmer*innen für die schöne Zeit, die Texte, die ihr geschrieben habt und mit uns geteilt habt und danke, dass ihr Euch auf das ein oder andere Experiment eingelassen habt!
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Hier einige Eindrücke und Ergebnisse
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und hier ein kleines Video der Abschlusslesung
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und zum Abschluss ein kleines Heft für alle Teilnehmer*innen mit ihren Texten und Bildern…
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Mehr Information zum Kurs gibt es hier
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Zusammen mit dem Komponisten, Musiker und Produzenten Marjan Markelj fand im April der erst DIY Workshop statt. Wie klingt ein Tisch, ein Gummiband, Deine Stimme rückwärts oder eine Klarinette zusammen mit einer Schachtel Nägel? Was ist Komposition? Was bedeutet Visualisierung?
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In diesem Kurs für SuS der Jahrgänge 7 bis 10 ging es darum, selber erzeugte und gesammelte Sounds, Musik und Sprachaufnahmen zu einem Musikstück, einer Klanginstallation oder einem Hörstück zusammenzubauen und diesem eine entsprechende visuelle Ebene mit künstlerischen oder dokumentarischen Bewegtbildern hinzuzufügen.
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Hier 2 der Arbeitsergebnisse:
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Daytime von Jonathan
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Morpheus Gänge von Lukas
Making Of Fotos:
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Zusammen mit Tanja Kändler und Schüler*innen des Gymnasiums Bondenwald sowie dem betreuenden Lehrer Herrn Dr. Kisser und dem LI haben wir eine Podcast Werkstatt zum Thema “Fridays For Future” auf die Beine gestellt, die es in sich hatte. Die 11 Teilnehmer*innen aus unterschiedlichen Jahrgängen haben einen Klima-Podcast entwickelt und super kreative Audiobeiträge zu Themen wie Carbon Capture, Eisbären, oder Plastikmüll produziert.
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Nachdem der Klassenraum in eine LAN-Party verwandeln wurde, der Musikraum in ein Aufnahmestudio, und sich alle Kinder mit den Beitragsformaten, Aufnahmegeräten, Rechnern, Tonschnitt, Storytelling, Prozessmanagment, Schütteln und Sprechübungen vertraut und fit gemacht haben, wurden in der Hamburger Innenstadt Interviews geführt, um den Audiostücken den letzten Schliff zu geben! Hier eine kleiner Vorgeschmack, ein tolles Stück über Plastikmüll von Pauline:
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Alle anderen ebenso gelungenen Stücke und eine Teamvorstelleung findet ihr hier auf der Seite des Gymnasiums Bondenwald!
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Und hier ein paar Eindrücke!
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In unserem Workshop an der Schillerschule Hannover ging es ganz im Humboldschen Sinne um das Zusammenspiel von Kunst und Wissenschaft, um die Lust am Forschen und Entdecken und die Schönheit der Natur.
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12 Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Fachrichtungen haben sich in dieser interdisziplinären Fortbildung der Bereiche Fotografie und Biologie auf verschiedene Experimente und Herangehensweisen eingelassen.
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Zunächst haben wir uns verschiedene Arbeitsbeispiele, Bücher und Techniken im Bereich Fotografie und Film angesehen und wir haben besprochen, wie man beispielsweise ein digitales Herbarium anlegt oder ein Blatt mit Stop Motion Technik animieren kann. Zum anderen haben wir u.a. gemeinsam ausprobiert, wie man Pflanzen auf dem Leuchttisch inszeniert, Cyanotypien anfertigt und mit Handy-Lupen und Mikroskopkameras spannende Details aufdeckt. Auch in punkto Collagen und Stillleben haben sich die Teilnehmer*innen auf kreative und künstlerische Weise ausgetobt. Der Umgang mit verschiedenen Kameras und Einstellungen war am Ende allen vertraut.
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Ihr wart eine wirklich tolle Gruppe, motiviert und kreativ und es hat einen Riesen Spaß gemacht! DANKE!
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Arbeitsergebnisse
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Making Of
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Den diesjährigen Kurs habe ich zusammen mit Informatik-Ingenieurin und Möbelbauerin Annette Bock geleitet. Mit unseren 12 Teilnehmer*innen haben wir uns 2 Wochen lang intensiv mit dem Thema “Identität im Netz und im echten Leben” auseinandergesetzt. Das Thema Identität ist natürlich riesig. Trotzdem haben wir versucht mit den Eckpfeilern Race, Class und Gender und ein bisschen Bordieux einzusteigen und wir haben auch viel persönlich zum Thema gearbeitet, u.a. anonyme Selbstbeschreibungen verfasst und Selbstporträts mit dem Fernauslöser fotografiert.
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In punkto Netzidentität lag unser Schwerpunkt neben Social Media auf Benutzerprofilen unterschiedlicher Onlinedienste sowie unseren Spuren, die wir durch deren Nutzung hinterlassen. Auf einer Exkursion nach Hamburg zu einem ITSecurity Unternehmen sind die Teilnehmenden mit Unterstützung eines LKA-Beamten tiefer in das Thema Kriminalität und Sicherheit im virtuellen Raum eingestiegen. Der Umgang mit der Technik konnte bei dieser Gelegenheit während Film- und Tonaufnahmen sowie Interviews weiter geübt werden.
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Anschließend hat der Zukunftsforscher David Weigend vom Futurium Berlin uns besucht und zusammen mit den Teilnehmenden im Hinblick auf die Fragen, wie wir in Zukunft leben wollen und wer wir sein können, verschiedene Szenarien in einem spannenden Workshop entwickelt.
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Analog zur inhaltlichen Arbeit sind den Teilnehmenden Kenntnisse im Bereich Film, Filmschnitt, Kamera- und Tontechnik sowie Bildgestaltung vermittelt worden. So konnte jede*r einen eigenen Schwerpunkt setzen einzelne Aspekte zum Thema Identität medial und künstlerisch in Gruppen- und Einzelprojekten umsetzen. Ausschnitte aus den Arbeiten folgen in Kürze!
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Die Teamarbeit hat hervorragend funktioniert und am Ende wollten wir uns alle gar nicht mehr trennen. Auf dem Nachtreffen haben wir dann noch unsere eigenen fotografischen Selbstporträts auf dem Laserdrucker des FabLab der TU Harburg in Holz graviert.
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Die RosebuschVerlassenschaften – ein ehemaliges E-Werk in Ahlem, heute Kunstort und Atelier von Almut Breuste – wurden für diesen besonderen Fachtag des Programms SCHULE:KULTUR! Zentrum dreier unterschiedlicher Workshops, deren Teilnehmer*innen – allesamt Lehrkräfte des Landes Niedersachsen – sich mit den Gegebenheit, Objekte und Räumlichkeiten künstlerisch auseinandersetzen konnten.
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In meinem Workshop ging es um Möglichkeiten der Fotografie im Schulunterricht. Von der Biologie, über Kunst, Geschichte, Theater, Mathematik, Deutsch und Physik waren sämtliche Fachbereiche bei den Teilnehmer*innen vertreten und gemeinsam haben wir Techniken wie beispielsweise Langzeitbelichtungen, Arbeiten mit Prismen und Spiegeln, unterschiedliche Beleuchtungsweisen und Perspektiven, Collagen und Cyanotypien ausprobiert, und uns so diesen besonderen Ort erarbeitet und viel über das Potential der Fotografie in der Schule diskutiert! Danke an alle!
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Zusammen mit einer großartig engagierten Gruppe an Viertklässler*innen der Grundschule In der Alten Forst in Harburg haben Textprofi Tanja Kändler und ich eine Woche lang eine Zirkuszeitung konzipiert und umgesetzt. Zu Gast an der Schule war nämlich dieser Woche der Mitmachzirkus Blubber.
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Es gab nur wenige Vorgaben. Die Leser sollten einen kleinen Einblick in das Zirkusleben bekommen, die jungen Redakteur*innen, Fotograf*innen und Journalist*innen sollte möglichst viel selber machen und das Heft sollte am Ende in A5 und in Schwarz Weiß gedruckt werden und inhaltlich trotzdem “bunt” erscheinen.
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So haben wir uns an die Arbeit gemacht. Um das Layout möglich selbstbestimmt gestaltbar zu machen, haben wir uns für eine analoge Collagentechnik und gegen ein Computerlayout entschieden. So sind die Kinder äußerst kreativ am Werk gewesen und haben ihr Zeitung ganz allein mit eigenen Fotos, Text und vielen weiteren visuellen Gestaltungsmittel, Schere und Kleber selber entworfen.
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Erst mal haben wir aber Ideen für Beiträge gesammelt und besprochen, einen Seitenplan erstellt sowie Termine für Interviews und Fotoshootings und Absprachen mit Anzeigenkunden gemacht. Nach Planung und Produktion – Spiegelreflexkameras und Interviewtechniken mussten die jungen Fotograf*innen auch erst mal kennenlernen – gab es am Ende einen ganz “echten” Redaktionsschluss und es kam mächtig Bewegung in unsere Gruppe, aber wir haben alles geschafft und stolz konnten die Kinder pünktlich zur ersten Vorführung ihre Zeitung präsentieren.
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Im Rahmen des Programmes Begabungspiloten des LI Hamburg habe ich den Enrichment Kurs “Formen der Natur” von November 2017 bis Juni 2018 an der Stadtteilschule Poppenbüttel zusammen mit der Biologie Lehrerin und Nawi Fachvertretung Katrin Dreesbach-Mau durchgeführt.
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Im Mittelpunkt des Kurses stand die Verzahnung naturwissenschaftlicher und künstlerischer Inhalte und Arbeitsweisen.
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Wir haben uns zu Beginn neben der technischen Einführung in die Fotografie mit den Themen Pflanzenaufbau, Farben und Blattformen beschäftigt. Im weiteren Verlauf wurden anhand einer Papier-Chromatographie die Farbinhalte von Blättern analysiert. Blattformen sind Mithilfe der alten fotografischen Technik der Cyanotypie auf sehr ästhetische Art dargestellt und verglichen worden. So sind wir dann in Folge auf den Goldenen Schnitt und die Fibonacci Reihe gekommen, um festzustellen, dass die Schnittstellen biologischer Muster und Regelwerke in der ästhetischen Darstellung zahlreicher sind als gedacht.
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Komplexe theoretische Inhalte konnten praktisch erfahren werden, so haben die Teilnehmer beispielsweise ihre eigenen Körper (sowie Möbel, Skelette, Teile der Schulgebäude und Pflanzen) vermessen, um herauszufinden, wo die Proportio divina – die göttliche Proportion – überall zu finden ist. Darüber hinaus wurden immer wieder Pflanzen und Blüten gescannt, mikroskopiert und auf die verschiedensten Arten fotografiert und deren Schönheit bestaunt. Auf der technisch fotografischen Seite haben wir mit verschiedenen Belichtungszeiten, Brennweiten und Perspektiven sowie Tiefenschärfe diverse Experimente gemacht. Es sind außerdem viele schöne Portraits und Collagen entstanden.
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Danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ihr habt wirklich tolle Arbeit geleistet!
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Arbeitsergebnisse
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Einblicke in die Kursarbeit
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Hier einige Eindrücke aus den verschiedenen Unterrichtseinheiten. Es gab außerdem eine Exkursion in die Tropengewächshäuser Planten un Blomen, wo der pädagogische Leiter der Grünen Schule Herr Björn Herber uns eine sehr spannende Führung gegeben hat. Eine weitere Exkursion hat uns bei schönstem Frühlingswetter nach Klein Flottbek in den Botanischen Garten geführt. Zum Abschluss des Kurses haben wir eine hochwertige Postkartensammlung mit den besten fotografischen Arbeitsergebnissen und botanischen Erläuterungen auf den Rückseiten erstellt und auf dem großen Schulfest auch zum Verkauf angeboten.
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Enrichment Kurs aus dem Bereich “Kreatives Schreiben und Fotografie” im November und Dezember 2017 in Hamburg
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Jeder kennt das: Protagonisten in Büchern oder Filmen erscheinen so real, dass man meint, man würde sie wirklich persönlich kennen. Aber wie kann ich selber einen Charakter erschaffen, eine Figur, die so echt und facettenreich wirkt, als würde es sie wirklich geben?
Eine Möglichkeit ist es, sich vorzustellen, man sei jemand anderes: Jemand mit anderer Geschichte, anderen Zielen, Sorgen, Vorlieben und Eigenschaften. In dieser Rolle versucht man dann, wie dieser fiktive Charakter zu denken, zu fühlen und zu schreiben. Damit es auch gelingt, dass wir einen Menschen genau beschreiben können, der beispielsweise ein ganz anderes Alter oder ein anderes Geschlecht hat als wird selbst und auch anders sein soll, als die Leute, die wir gut kennen, kann es mitunter ein gute Übung sein, auf der Straße jemandem unauffällig zu folgen, um sich besondere Attribute, Gesten und Wesensmerkmale abzugucken und sich auch von der Vielfalt der Welt draußen inspirieren zu lassen. Und nicht nur das – in diesem spannenden Experiment versetzen wir uns nicht nur in die Figur hinein und schreiben aus ihrer Sicht, sondern wir „leihen“ ihr auch unseren Körper und fotografieren uns selbst – als dieser andere Jemand. Und diese Übung wirft dann auch noch mal ein ganz anderes Licht auf die Themen Selbstbildnis, Selfiekultur und Selbstwahrnehmung.
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Danke an alle Teilnehmerinnen!
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Die Arbeitsergebnisse in einem kleinen Buch zusammengefasst
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Making Of
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Die diesjährige JuniorAkademie an der Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB) in Papenburg stand unter dem Motto “Experimente verändern die Welt”.
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Die Kursleitung fand wieder zusammen mit Herrn Dr. Holger Freund von der Universität Oldenburg und dem ICBM Wilhelmshaven statt. Dieses Jahr haben wir ein neues Thema ausprobiert:
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Ökologie und Fotografie
Der Plastik-Tsunami – Wie aus einem Wertstoff ein ökologischer Problemstoff wird – Wir machen uns ein Bild
Kursarbeit
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Fotoserie PLASTIC FANTASTIC von allen Teilnehmerinnen
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Gemeinsamer Auswurf von 800 Driftern als Teil des Forschungsprojektes “Makroplastik im Meer” der Uni Oldenburg und des Instituts für die Chemie und Biologie des Meeres (ICBM).
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Weitere Informationen zum Projekt:
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Fotoserie SUPERMARKT von allen Teilnehmerinnen
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Versuche zum Thema Mikroplastik in Kosmetika und Strandsand
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Infocollagen und Infografiken zum Thema
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Abschlussausstellung
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DANKE AN ALLE KURSTEILNEHMERINNEN UND AN HOLGER!!
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„Mein Geschlecht ist gar nicht schlecht!“
Mit Dokumentarfilm und Fotografie unseren heutigen Geschlechterrollen auf der Spur
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Zusammen mit Lina Paulsen fand dieser zweiwöchige Kurs im Rahmen der JuniorAkademie in Sankt Peter Ording statt.
Typisch Junge, typisch Mädchen, bin ich das? Und wenn nicht? Kann das auch mal ein Problem sein? Und was ist das überhaupt, dieses sogenannte Geschlecht?
Wir haben dafür im Debattierclub gestritten, Theater gespielt, Rollen getauscht, Zeitungen durchforstet, Menschen auf der Straße befragt, Interviews geführt, gefilmt, fotografiert und viel diskutiert.
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Mit den Methoden des Dokumentarfilms und der Fotografie haben die TeilnehmerInnen einzelne Themenfelder wie Berufswahl, Sport, Kunst, Humor, Kleidung, Politik oder Erziehung medial und künstlerisch in Gruppen- und Einzelprojekten umsetzt.
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Einblicke in die Filmprojekte des Kurses sowie Ausschnitte aus den Fotoarbeiten sind unten zu sehen.
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DANKE AN LINA UND ALLE TEILNEHMER UND TEILNEHMERINNEN. ES WAR DER WAHNSINN!
Ausschnitte aus den Filmprojekten
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Kursarbeit und Making Off
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Ausschnitte aus den Fotoarbeiten: Swantje hat Jungs- und Mädchenzimmer verglichen. Michael hat Paarsitationen inszeniert. Dabei hat ein und dieselbe Person den weiblichen und auch den männlichen Part gespielt. Später hat Michael die Fotos am Photoshop zusammengebaut. Alle TeilnehmerInnen haben sich außerdem gegenseitig in natura und in Verkleidung fotografiert und auf der Exkursion zur Nord Art nach Rendsburg die Ausstellung dokumentiert. Später sind daraus personalisierte Collagen entstanden.
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Plakat der Abschlusspräsentation in der Utholm Halle Sankt Peter Ording
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Kursleitung des Kurses ÖKOLOGIE UND FOTOGRAFIE zusammen mit Herrn Dr. Holger Freund von der Universität Oldenburg an der Juniorakademie in Papenburg, Oktober 2016
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Abschlussausstellung und Kursarbeit
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Schwerpunkte des Kurses waren die Biologie und Gestaltform der Pflanze in Verbindung mit den technischen und ästhetischen Möglichkeiten fotografischer Darstellung. Anpassungsstrategien von Pflanzen an eine sich stetig verändernde Umwelt standen dieses Jahr – ganz entsprechend dem Leitthema der Akademie “Zwischen Stillstand und Bewegung” im Fokus unserer Beobachtungen.
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Dass in der vermeintlich wilden Natur strenge mathematische Muster vorzufinden sind und sich dadurch viele Pflanzen in einer quasi architektonischen Ästhetik abbilden lassen, faszinierte alle Teilnehmer. Das Zusammenspiel von biologischem Sinn dieser Muster und empfundener Schönheit verband die beiden Disziplinen der Biologie und Fotografie auf optimale Weise.
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Anhand selbst ausbelichteter Cyanotypien konnten die Schüler eine der ersten fotografischen Techniken botanischer Dokumentation (Anna Atkins, 1842, Photographs of British Algaes) selber nachvollziehen und damit einen Einblick in die Geschichte naturwissenschaftlicher Abbildungen erhalten.
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Darüber hinaus gab es eine Einführung in die Kameratechnik, Polaroid Experimente, Kopierer Kunst, Studioaufbauübungen zur optimalen Ablichtung von Fossilien, Spielereien mit Multispektralfolie für die Teamportraits, Makrofotografie mit Aufsatzlupen für Smartphones und viele lebendige Diskussionen zu Themen wie Evolution, digitale Revolution, die Macht der Bilder und der Zustand der Erde…sowie vieles mehr.
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ES HAT WIEDER RIESIGEN SPASS GEMACHT. VIELEN DANK AN DIE TEILNEHMER UND HOLGER!
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Fotokurs mit Einwegkameras für Jugendliche und Kinder des Albert-Schweitzer-Viertels in Winsen an der Luhe.
Dieses Projekt fand im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ statt und hat im Juni 2016 mit einer Ausstellung abgeschlossen. Zusammen mit den Fotografen Eleonora Cucina und Antonio Condorelli haben wir die Gruppe Inside Out gegründet, um gemeinsam kreative und künstlerische Projekte im Viertel umzusetzen. Frau Cucina und Herr Condorelli haben in diesem Zusammenhang die Bewohner des Albert-Schweitzer-Viertels interviewt und fotografiert. Alle Ergebnisse wurden auf dem großen Fest der Kulturen in der Reso Fabrik am 7. Juni präsentiert.
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DANKE AN ALLE TEILNEHMER SOWIE SVEN DUNKER!
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Die Teilnehmer haben mit der Einwegkamera ihr Lebensumfeld und Dinge, die ihnen wichtig sind, beschrieben.
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Eindrücke aus der Kursarbeit
(Die letzten beiden Bilder hat Eleonora Cucina gemacht)
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Ausstellungsaufbau mit den Teilnehmern für das Fest der Kulturen
(Die ersten 3 Bilder hat Eleonora Cucina gemacht)
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Auf dem großen Kinderfest des Viertels haben die Teilnehmer von KOMMANDO FOTOPOWER stolz ihre Urkunden entgegengenommen.
(Die letzten 2 Bilder hat Eleonora Cucina gemacht)
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Ergebnisse der Teilnehmer
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Impressionen aus den Workshops
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Folgende Bilder sind Auszüge von Arbeiten, die 2010, 2011 und 2013 im Rahmen meines Kurses “Einführung in die Fotografie” an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg entstanden und im kurseigenen Magazin DIGGER veröffentlicht worden sind.
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Studierende der Fächer Sport- und Kulturjournalismus haben die Artikel und Fotostrecken in der Kursarbeit entwickelt und auch das Layout und Druck des Magazins verantwortet.
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Es ging mir neben Inhalten wie Kameratechnik, Bildformate und digitale Bearbeitung vor allem darum, ohne den Anspruch perfekter technischer Umsetzung und weitestgehend ohne Zugriff auf professionelles Equippment, Freude an und Verständnis für die Fotografie und ihre Möglichkeiten zu vermitteln und das eigene Auge und damit auch die Beurteilungsfähigkeit in Bezug auf fotografische Abbildungen zu schärfen.*
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Das Digger Magazin 2013 ist super geworden, hier einige Seiten und Titelentwürfe.
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Hier die schönsten Seiten aus dem Digger Magazin 2011 * *
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“Großstadtdschungel” – eine Modesafaris durch die Hamburger Nacht, erschienen 2010 im Digger Magazin #3
Fotografen und Modelle: Anne-Sophie Dreschke, Claudia Alves de Castro, Franziska Ringleben, Sinah Vonderweiden, Dorothee Thomsen und Sebastian Tromm * * * * *